Facebook führte vor einigen Tagen die neue Funktion “Abonnieren” ein. Viele Nutzer von Facebook sind seitdem unsicher und mittlerweile gibt es schon so genannte Kettenbriefe, die angeblich zur Sicherheit der Privatsphäre dienen soll.
Was sind Kettenbriefe? Ein Kettenbrief kann ein Brief, eine E-Mail oder eine Statusnachricht sein. Darin ist eine Aufforderung enthalten, den Text zu kopieren und an mehrere weitere Empfänger zu verschicken, damit diese davon auch erfahren.
In Facebook geht aktuell dieser Kettenbrief durch die Profile:
Bitte tut mir einen riesen Gefallen… geht mit dem Cursor bitte auf meinen Namen (nicht klicken!), dann wartet bis der Kasten erscheint (mit meinem Namen und Bild drin). dann geht mit dem Cursor auf den „abonniert“ Button und wartet auf das Drop-down-Menü, dann macht bitte den Haken weg bei Kommentare und „gefällt mir“. DANKE!!! Und dann postet das in euren Status, wenn ihr auch nicht wollt, das jeder einzelne Post und „gefällt mir“-Klick von euch für jeden rechts im Newsticker sichtbar ist. Ich tu das auch gerne für euch – einfach auf „gefällt mir“ klicken.
Doch was in diesem Kettenbrief steht, ist totaler Unsinn. Ich möchte euch mal die Funktion genauer erklären und zeigen, wie ihr gezielt eure Beiträge veröffentlichen könnt.
Die Idee der Abonnier-Funktion
Die neue Funktion von Facebook ist ursprünglich für Geschäftsleute, bekannte Personen und Stars gedacht. Freunde und Abonnenten sind seitdem ganz klar trennbar. Die Idee: Freunde sind Personen, die man besser kennt und mehr sehen dürfen. Ein Abonnent kann jeder sein, jedoch kann der Accountinhaber ganz gezielt seine Aktualisierungen trennen. Möchte man quasi etwas für alle veröffentlichen, dann setzt man seine Aktualisierung auf “Öffentlich“. Dürfen es die Abonnenten nicht sehen, dann setzt man seine Aktualisierung auf “Freunde“.
Dies kann man auch gezielt für Listen einstellen und ist daher sehr praktisch, wenn man beispielsweise ein Foto vom eigenen Kind nur seinen engen Freundeskreis zeigen möchte.
Das ist eigentlich das Wichtigste, das man wissen sollte. Wenn man diese Methode verinnerlicht hat, dann braucht man sich keine Sorgen mehr machen und kann gezielt seine Beiträge veröffentlichen!
Quellen: Wikipedia “Kettenbrief”, Thomas Hutter, Facebook Hilfebereich