Sicherheit der persönlichen Daten ist wohl eines der umstrittensten Themen, wenn es um das weltweit beliebteste soziale Netzwerk Facebook geht.
Viele Nutzer sind sich unsicher, wie es um den Schutz ihrer privaten Daten bestellt ist.
Deshalb hier 2 Tipps, wie Facebook innerhalb kurzer Zeit ein Stück weit sicherer gemacht werden kann:
Aktivieren des sicheren Surfens
Ob man sicher, also über ein HTTPS – Protokoll (Hypertext Transfer Protocol Secure) surft erkennt man am Schloss-Symbol unten rechts im Browser. Fehlt dieses, surft man nur über ein HTTP – Protokoll, das grundsätzlich einfach nur die gemeinsame Sprache darstellt, die zwei Computer sprechen müssen, um sich zu verstehen.
Im Gegensatz zum HTTP – Protokoll verhindert das HTTPS – Protokoll, dass jemand „mitlesen“ kann und Zugriff auf die übermittelten Daten hat.
Das Protokoll empfiehlt sich generell für Online Banking, aber eben auch für Facebook.
Aktiviert wird es, indem man aufs Facebook Kontoeinstellungen klickt, dort „Sicherheit“ aufruft und „sicheres Durchstöbern“ aktiviert.
Sicherheit vor datenhungrigen Apps
Eine richtig gehende Gefahr für private Daten sind die unzähligen Spiele- und Kalender-Apps und andere Anwendungen.
Diese sammeln selbst dann persönliche Daten, wenn sie „nur“ von Freunden genutzt werden und nicht einmal persönlich.
Um das zu unterbinden, einfach folgende Schritten befolgen:
- Privatsphäre – Einstellungen anklicken
- Im Bereich „Anwendungen und Webseiten“ auf „Einstellungen bearbeiten“ gehen
- Bei „Wie Nutzer deine Informationen an Anwendungen weitergeben, die sie nutzen“ ebenfalls auf „Einstellungen bearbeiten“ klicken
- In der anschließenden Übersicht alle/die gewünschten Haken entfernen und speichern
So verbessert sich mit wenigen Klicks die Sicherheit von Facebook und man muss sich beim Surfen dort schon ein bisschen weniger Sorgen um seine Daten machen.