Berichterstattung aus der Sicht eines Rhetoriktrainers Eine öffentliche und vor allem politisch differenzierte Debatte zum Thema „linker Aktivismus“ ist allerspätestens seit den Ausschreitungen im Rahmen des G20-Gipfels in Hamburg unvermeidlich geworden. Damit solch eine Debatte korrekt geführt werden kann, ist es aus kommunikativer Sichte allerdings notwendig, erst mal einen Schritt zurück zu gehen und sich mit dem allgemein vorherrschenden terminologischen Konsens zu befassen, der medial vorherrscht. Denn die Terminologie innerhalb der Medienberichterstattung, sei es Print, online oder im TV, determiniert den öffentlichen Diskurs wesentlich. Und wenn die politisch „unkorrekt“ ist, wird es die Debatte auch.