„Terrorismus ist der Vorwand,
politische und wirtschaftliche Kontrolle das Ziel“
Mit dem packenden Polit-Drama „Snowden“ verfilmt der Hollywood-Regisseur Oliver Stone die Geschichte des Whistleblowers Edward Snowden. Thema des Films sind nicht die Konsequenzen aus dem Handeln des Protagonisten, welches einen weltweiten Skandal über die Abhör- und Überwachungsmethoden der amerikanischen Geheimdienste folgen ließ, sondern der Entschluss Snowdens, mit seinem Wissen an die Öffentlichkeit zu treten. Die Geschichte stellt ihn als Helden dar und appelliert gleichzeitig an die Emotionen der Zuschauer. Wie erzählt man eine Geschichte, die weltweit live mitverfolgt werden konnte? Was kann man davon mitnehmen?